Psychologischer Hintergrund
Wer wollte nicht mal einen unangenehmen oder
bösen Zeitgenossen aus seinem Kopf vertreiben? Wer wollte nicht schon mal üblen Mobbern und anderen bösartigen Aggressoren einmal so richtig die Fresse polieren und seinen Peinigern symbolisch
mal so richtig "eins aufs Maul hauen"?
Die Reiz-Reaktions-Therapie macht´s möglich. Zudem ist sie manchmal sehr sinnvoll. Denn wer Gefühle wie Hass und Verzweiflung (oder auch Liebe) über einen längeren Zeitraum verdrängt, derartige Gefühle tief in sich aufstaut und die geballte Ladung negativer Energie nicht aus sich herauslässt (verbal wie körperlich), wird schlichtweg krank: Psychisch, psychosomatisch oder körperlich. Relativierender Eustress allein reicht nicht. Die Methode setzt auf das Herausplatzen von Distress-Erfahrungen, die in unserem Unterbewusstsein fest gefressen sind und von hier aus wie gärende Tumore wirken, sie sich über Spannungen, Blockaden und Störungen auf unsere Persönlichkeit, unsere Psyche, unsere Seele und die Erreichung von Zielen negativ auswirken.
Die Frust-Reaktions-Therapie ist eine ganz spezielle Form der Trauma-Therapie. Sie dient zur psychologischen Tiefen-Entschlackung und basiert (trotz des ebenfalls zu lernenden Verhaltens) schwerpunktmäßig auf tiefenpsychologischen Grundsätzen und wird bei Bedarf in andere Therapieformen bzw. Coachings eingebaut. Zugleich arbeitet die Frust-Reaktions-Therapie am Objekt aber auch die Grundprinzipien der Verhaltenstherapie und der Konfrontationstherapie.
Irgendwann haben uns bestimmte Menschen durch ihr Feedback und / oder sonstiges Verhalten derart geschadet, dass dies tiefe Narben, ja sogar ein regelrechtes Trauma in uns hinterlassen hat und nun in unserem Unterbewusstsein schlummert und von dort aus auch heute noch stetig weiter wirkt, uns blockiert und uns nicht zur vollen Entfaltung lässt. Zuerst gilt es über Gespräche oder über eine Regression herauszufinden, was und wer zu einem Trauma geführt hat, welches in unserem Hier & Jetzt für Spannungen und Blockaden sorgt.
Die Täter / Trauma-Auslöser finden
Vorab gilt es also erst einmal die Täter zu finden. Entweder wissen wir bereits bewusst, wer der
jeweils verantwortliche "Täter" war oder wir müssen einen Blick in unser Unterbewusstsein wagen und dort auf die Suche nach dem mutmaßlichen Trauma-Auslöser gehen. Den "knöpfen" wir uns
nachhaltig vor und lesen ihm gewaltig die Leviten, sowohl verbal als auch körperlich, natürlich nur symbolisch in einer Art Simulation und /oder Rollenspiel.
Manchmal war es jemand aus der eigenen Familie, ein Mitschüler, ein Lehrer, ein Ausbilder - wer auch immer. Es gilt dies herauszufinden und dies bewusst zu machen. Wegen dieser Menschen von früher, vielleicht aber auch wegen des Verhaltens unangenehmer aktueller Zeitgenossen sind wir entwertet oder abgewertet, frustriert oder krank, blockiert oder gehemmt - und leben nicht so wie wir es möchten und wir es eigentlich könnten und sollten.
Den Täter ausmerzen / Trauma-Auslöser vernichten
Perspektivenwechsel, Täter-Opfer-Rolle vertauschen. Sich den Täter bzw. Trauma-Auslöser schnappen und packen, ihm kraftvoll und selbstsicher die Stirn bieten, ihm ins Gesicht sagen, was endlich zu sagen ist, sagen, was endlich raus muss, seinen Zuckungen Paroli bieten, ihm kräftig (bis zur eigenen Erschöpfung) "aufs Maul hauen" - und zwar so lange bis die Luft raus ist - nicht real, sondern vielmehr symbolisch in Simulation & Rollenspiel. Die Wirkung ist die Gleiche. Daher "exhumieren" wir diese üblen "Mumien" von damals und stellen uns ebenso den Tätern von heute. Dann machen wir diesen unangenehmen bis bösen Zeit-"Geistern", die negativ und hemmend in uns weiter wirken, ein für alle mal den Garaus. Dabei werden ungeahnte Kräfte frei. Ein paar Tränen können ebenfalls fließen. Doch anschließend sind Sie von bösen Geistern und Ungeziefer im Kopf befreit. Gleiches geht natürlich ebenfalls umgekehrt im Positiven z.B. bei unerfüllter Liebe.
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