Gesunde & motivierte Mitarbeiter
Zu den Verantwortungen von Organisationen zählt die Fürsorge für die Belegschaft und das Interesse an gesunden und motivierten Mitarbeitern.
Ein positives Arbeits- und Betriebsklima ist ebenso wichtig wie die Förderung der Motivation und der Erhalt der körperlichen und psychischen Gesundheit.
Immer mehr Unternehmen werden sich dieser interne Aufgabe bewusst und kümmern sich entsprechend.
In Zeiten von "Corona" ist diese soziale Verantwortung besonders relevant und wichtig. Nähe am Menschen, Zuhören und gelebte Fürsorge ist das Motto von erfolgreichen Organisationen, die wissen,
wie wichtig es ist, ihrer Belegschaft insbesondere in dunklen Seiten fürsorglich zur Seite zu stehen.
Corona-Pandemie & Auswirkungen auf das Seelenleben
Die Corona-Pandemie hat das öffentliche, berufliche und private Leben der Menschen in vielerlei Hinsicht stark verändert. Durch Kontaktbeschränkung, Homeoffice und Ängste aufgrund der
Corona-Krise ist das Seelenleben vieler Menschen stark betroffen.
Stress und Unsicherheit lasten auf den Gemütern - und das mit erheblichen Folgen für die psychische Gesundheit: Denn mit dem "Virus" haben sich zugleich Ängste, Zwänge und Depressionen weiter
ausgebreitet. Die psychischen Auswirkungen der Pandemie sind in aller Munde und es wird eindringlich gewarnt (z.B. Pharmazeutische Zeitung).
Psyche in der Krise
"Spektrum der Wissenschaft" titelt "Psyche in der Krise" und nennt im Interview mit Peter Walschburger von der Freien Universität Berlin als Ursache die
Furcht vor Ansteckung und Zukunftsängste. Schließlich machen (mutmaßlich) bedrohliche Situationen, die wir nicht vorhersehen und kontrollieren können, Menschen ganz besondere Angst und setzen den
Körper unter Stress.
"Je länger die Corona-Krise anhält, desto eher können der Lockdown und die Sorge vor Erkrankungen zu psychischen Störungen führen. Die seelischen Auswirkungen der Pandemie sind bereits spürbar." (Artikel bei rbb24)
Laut der Bundes Psychotherapeuten Kammer (BPtK) und ihrem Bericht zum Hintergrund der Forschungslage in Bezug auf die Corona-Pandemie und entsprechende psychische Erkrankungen sind Unsicherheit, Angst und Niedergeschlagenheit die häufigsten Reaktionen auf die Pandemiesituation, auch bei psychisch gesunden Menschen. Schließlich handelt es sich um normale Reaktionen auf belastende Ereignisse.
Kanäle & Kanalisierung
Natürlich gibt es auch Menschen, die ihre Gefühle verdrängen. Bei ihnen kommt es dann irgendwann geballt. Denn es fehlt die Kanalisierung der Sorgen, die eben nicht nur bewusst, sondern auch unbewusst in uns wirken, ob wir das nun wollen oder nicht.
Nackte Fakten & Tatsachen
Man mag von "Corona" und dem Faktor Psyche halten, was man will; Fakt ist: Zwangsstörungen und Psychosen
nehmen deutlich zu. Fakt ist auch: Die psychischen Folgen treffen alle, auch die Gesunden ("Welt").
Hinzu kommen die psychosozialen Folgen: Laut Andreas Seidler, dem Direktor des Instituts und der Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Technischen Universität Dresden droht die Schere der
sozialen Ungleichheit durch die Folgen der Corona-Krise weiter aufzuklappen (ASU-Arbeitsmedizin / Zeitschrift für medizinische Prävention).
Arbeitsverbote und Kurzarbeit stellen lediglich den Gipfel des Eisbergs dar.
Zweithäufigste Ursache für Krankschreibung
In Organisationen / Unternehmen kommen die Folgen der Pandemie besonders stark zum Tragen: Psychische Erkrankungen sind gemäß einer Studie mittlerweile die zweithäufigste Ursache für eine Krankschreibung.
Das passt dann auch gleich zu einer anderen Studie, in der nur junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren zum Corona-Shutdown befragt wurden: Wie die "Rhein-Neckar-Zeitung" berichtet, zeigten laut der von Prof. Ulrich Reininghaus, Leiter der Abteilung Public Mental Health durchgeführten Studie des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim selbst bei jungen Leuten knapp 40 Prozent mittlere bis schwere psychische Belastungen.
57 Prozent der jungen Menschen erfüllten generelle Kriterien einer psychischen Belastung (leicht bis schwer), 38 Prozent sogar einer mittleren bis schweren psychischen Belastung im Kontext mit den Corona-Maßnahmen. Und es gibt viele weitere Studien in diesem Kontext, auch von Krankenkassen wie zum Beispiel der TK (Techniker Krankenkasse).
Depression oder Aggression?
Viele meinen, das Problem beträfe sie nicht. Bewusst vielleicht nicht, unbewusst aber schon: Wer seine Sorgen aussitzt, ist unkonzentrierter, macht mehr Fehler, arbeitet langsamer und reagiert gereizter.
Hinzu kommen kognitive Dissonanzen, die sich aus der unterschiedlichen Wahrnehmung und Einstellung
der Menschen bzw. Kollegen in Bezug auf die Corona-Maßnahmen ergeben. Neben dem Normalfall, der unbewussten Depression kann es zu versteckten oder offenen Aggressionen kommen - nicht nur in Teams
unter Kollegen:
Laut NDR sowie Psychiater und Psychotherapeut Tillmann Krüger, der eine umfassende Studie dazu
veröffentlicht hat, haben neben generellen Aggressionen auch häusliche Gewalt Corona bedingt stark zugenommen. Insbesondere da, wo Menschen zusammenarbeiten: Nicht selten ist die Stimmung mies,
die Motivation schwindet dahin. Die Konzentration auf das Leben und Wirken im Jetzt weicht unschönen Visionen für eine möglicherweise dunkle Zukunft. Und das alles auch noch in der dunklen
Jahreszeit. Da kommt Einiges zusammen. Der Eine verdrängt es, der andere leidet unmittelbar.
Doch obwohl (auch laut RTL) die psychischen Folgen der Corona-Krise nicht unterschätzt werden dürfen und (auch)
laut
T-Online psychische Erkrankungen Corona bedingt stark
zunehmen, werden die Folgen von vielen oftmals völlig unterschätzt (z.B. Artikel
Handelsblatt).
"Bevölkerung unter Stress"
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt gemäß einem Artikel von "Spektrum der Wissenschaft" fest: »Die derzeitige Krise setzt die Bevölkerung unter Stress.« Was nur allzu logisch ist: Denn schließlich produziert unser Körper unter Anspannung Stresshormone wie Kortisol, die auf lange Sicht Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle begünstigen können.
Folglich steigt unter chronischem Di-Stress nicht nur das Risiko, eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Relevant sind auch die Stress bedingten körperlichen Erkranken und die psychosomatischen Zusammenhänge. Alles auf Abstand, bloß keinem zu nahe kommen: Laut der "Techniker Krankenkasse" hat die Corona-Krise unser Leben auf den Kopf gestellt: "Inzwischen sind wir vor allem genervt, frustriert, aber auch ein wenig erschüttert..."
Psycholocical safety & Psychohygiene
Andere Unternehmen gehen einen Schritt weiter und kümmern sich um konkrete Maßnahmen der Psychohygiene für ihre Mitarbeiter und Kunden. Das Motto: "Psychological safety": Dazu gehört Angst freies
Arbeiten und Psychohygiene.
Zugleich ist dies neben der seit 2013 gesetzlich vorgeschriebenen "Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen" (GB Psych) ein ganz wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements im Rahmen des
Arbeitsschutzes, zu dem laut § 4 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchuG) die Psyche der Mitarbeiter/-innen ebenso dazu gehört.
Gemäß Arbeitsschutzgesetz gilt es, Gefährdungen, die sich aus der psychischen Belastung der Beschäftigten ergeben können, zu ermitteln, zu kontrollieren und zu beheben - und dies derart zu dokumentieren, dass ein logischer und sauberer Nachweis über die entsprechenden Maßnahmen erbracht werden kann.
Psychische Belastung
Die Corona-Krise stellt für viele Menschen eine starke psychische Belastung dar. Was bedeutet das für den Arbeitsschutz in Firmen?
Unter "psychischer Belastung" wird nach der DIN EN ISO 10075-1 die Gesamtheit der erfassbaren Einflüsse verstanden, die von außen auf den Menschen zukommen, auf ihn psychisch einwirken und zu
sogenannten "Beanspruchungsfolgen" führen.
Nach Beschluss des Bundesarbeitsgerichts ist die „geistig-psychische Integrität des Arbeitnehmers“ ein weiteres Ziel der Arbeitsschutzgesetz der besagten Gefährdungsbeurteilung, die zugleich einen betriebswirtschaftlichen Mehrwert hat: Zufriedene, motivierte, gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter mit hoher Effizienz.
Die einfache Logik:
Nur wer psychisch widerstandsfähig ist, bewältigt Stress und Belastungen. Dazu gehören nicht nur jene Belastungen, die sich aus der Arbeit selbst ergeben, sondern auch solche, denen die
Mitarbeiter allgemein bzw. gesellschaftlich ausgesetzt sind. Bereits bestimmte Nachrichten können einen so richtig runterziehen. Dazu muss ein Gegenpol entwickelt werden: Psychohygiene. In
Corona-Zeiten ist Psycho-Hygiene besonders wichtig. Diese befasst sich mit der Praxis und Theorie des psychischen Gesundheitsschutzes. Ziel ist die Erhaltung und Erlangung von psychischer
Gesundheit.
Hintergrund der Psychohygiene
Hintergrund der Psychohygiene ist, dass jeder Mensch innerlich und äußerlich schädigenden Faktoren ausgesetzt ist (Arbeitsplatz, Verkehrschaos, Umweltbelastungen, Klima, Stress, Kränkungen). In
besonderem Maße kommen nun auch noch die Auswirkungen der Corona-Krise hinzu.
Die Psychohygiene stellt hierzu einen Gegenpol dar und soll äußeren wie inneren Belastungen präventiv und kurativ entgegenwirken. Neben entsprechender Aufklärung und der Möglichkeit, sich mit
anderen Menschen adäquat auszutauschen und seine Sorgen und Nöte zu besprechen, geht es um die Beseitigung und Relativierung von negativem Di-Stress und die Förderung von positivem
Eu-Stress.
Entspannungs- und Aktivierungsverfahren
Entspannungs- und Aktivierungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Selbsthypnose / Autogenes Training, Atemübungen, Sport, Tanzen), Programmierverfahren (NLP/PLP, Hypnose, Glaubenssätze, Visulisierung ) können ebenfalls dazu gehören. Natürlich auch Kreativität (Musik hören, musizieren, Texte oder Tagebuch schreiben), Selbstbelohnung nach erbrachten Leistungen (Wellness, Hobbies, gutes Essen, Ausflüge und Freunde treffen).
Zur Reduzierung kognitiver Dissonanzen geht es auch darum, Ängste, Sorgen, Nöte und Ärger offen auszusprechen und gärenden Ballast zu entsorgen. Nur wo? in der Arbeit ist das oft schwierig und
auch daheim gibt es wegen der Thematik ggf. Ärger und Stress?
Unsere psychologische Begleitung hilft. Dazu zählt auch die Beratung von Mitarbeitern in Organisationen / Unternehmen bei psychischen Belastungen in Zeiten von Corona (Siehe dazu auch ib Personalpsychologie) und die Begleitung von
Depressionen und Angst sowie unser Krisenmanagement bei ib
Personality Coaching.
Angst
Aus unserer Arbeit für Menschen mit Ängsten wissen wir:
Angst ist ein ganz elementarer Faktor. Angst erregt, macht nervös, beengt, bedrängt, blockiert und lähmt. Selbst diffuse Ängste, die einem ständig im Nacken sitzen, können für die Betroffenen schier unerträglich sein.
Eigentlich ist Angst etwas sehr Natürliches. Angst soll uns vor Risiken schützen. Wer in gewissen Situationen keine Angst fühlt, ist vermutlich krank. Ihm fehlt ein natürlicher Schutzmechanismus.
Oder er ist in Bezug auf negative Erfahrungen bereits vollkommen abgestumpft.
Angst kann krankhaft sein oder krank machen. Das Spektrum der Angst reicht von Unsicherheiten z.B. Beklommenheit bis hin zu schweren „Psychosen“. Der Angst liegen Wahrnehmungen und/oder Gedanken
zu Grunde, die als bedrohlich empfunden werden. Ob die Bedrohung nun real ist, spielt dabei keine Rolle. Einige Ängste sind eher rational begründet, andere wiederum wirken auf andere Menschen
eher irrational. Angst kann situations- oder objektbezogen sein. Zudem unterscheidet man zwischen einer diffusen allgemeinen Angst und einer konkreten Angst. Eine Sonderphänomen der Angst ist die
„Angst vor der Angst“ .
Körperliche Reaktionen
Angst kann die unterschiedlichsten körperlichen Reaktionen mit sich führen: Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck, flachere und schnellere Atmung, ein beklemmendes Gefühl oder Schmerzen in einer bestimmten Körperregion, Organische Störungen und Ausfälle bis hin zum Tod durch Schock. Vom Grundprinzip her hat Angst eine nützliche Funktion und dient als ein Schutzmechanismus. Hält diese jedoch an oder bleibt ständig im Hintergrund bedeutet dies einen enormen Stress, der letztendlich in Krankheit mündet, sofern nichts dagegen unternommen wird.
Besonders stark leiden Menschen, deren von der Natur vorprogrammierte körpereigene Alarmanlage sehr empfindlich eingestellt ist oder durch bestimmte Ereignisse bzw. Erfahrungen auf
"überempfindlich" umprogrammiert wurde, was dann zu entsprechenden Fehl-Alarmen führt. Ob die Angst nun begründet ist oder nicht, spielt keine Rolle. Das Leiden sowie die negativen Folgen der
Angst sind die Gleichen. Denn:
Unser Selbsterhaltungstrieb befindet sich dann im Kampf. Dieser Kampf und das damit verbundene Leiden ist bei einigen Menschen derart stark, dass sie aufgrund ihres subjektiven Empfindens lieber
aus dem Leben aussteigen als sich Tag ein - Tag aus weiter zu "quälen". Denn Angst kann eine verdammt üble Sache sein, die - je nach Art und und Ausprägung der Angstzustände - stark an den
Betroffenen zehrt und sie in starke Bedrängnis führen kann. Angst raubt nicht nur die Konzentration und Lebensenergie - sie kann zu Blockaden, Schockzuständen, Kontrollverlust oder Lähmung
führen. Schwere, wiederkehrende oder andauernde Angst ist für die von Angst Betroffenen ein unerträglicher Zustand, den man alleine irgendwann schlichtweg nicht mehr aushält. Doch nicht nur das
eigene Leben wird durch Ängste schwer beeinträchtigt, sondern auch das der Menschen im sozialen Umfeld - zum Beispiel der Kollegen.
Hilfen bei Angst und anderen Nöten
Es ist folglich wichtig, die eigene Angst zu kanalisieren und befreiende Gespräche mit Menschen zu führen, die zuhören und die Sorgen und Nöte verstehen. Hier geht es nicht um Lösungen, sondern
um die Kanalisierung der Angst.
Solche Gespräche sollten einen „kognitiven“ Teil umfassen, der sich mit den Gedanken und Gefühlen auseinandersetzt (Tiefenpsychologie) und einen Teil, der sich mit dem Verhalten (Verhaltenspsychologie)
und mit dem Erlernen geeigneter Strategien gegen die Angst beschäftigt. Ein kommunikativer Anteil ist auch wichtig. Siehe unter anderem NLP.
Ziel des kognitiven Ansatzes ist es, Ängste und Sorgen zu erkennen, zu hinterfragen und deren unbewusste
Hintergründe zu erkennen. Auch geht es darum, die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten und Folgen von Angstauslösern einzuschätzen und mit Unsicherheit umzugehen. Furchterregende Gedankenmuster
sind zum Beispiel „katastrophisierende“ Gedanken in Form extremer, übertriebener Schlussfolgerungen über das Ausmaß des vermeintlich drohenden Unglücks. Schließlich basiert Angst auch darauf,
dass wir uns schnell regelrecht in etwas hineinsteigern. Derartige Gedanken gilt es mithilfe eines Coaches oder eines Therapeuten zu erkennen, bewusst zu machen und zu hinterfragen.
Nachfolgend wird daran gearbeitet, derartige Gedanken abzubauen oder zumindest besser damit umzugehen. Dies hilft, klarer zu denken und die eigenen Gedanken (besser) zu kontrollieren. Im zweiten Teil (Verhalten und Strategien) geht es darum, die Angst in bestimmten Situationen nach und nach abzubauen und das Verhalten zu ändern. Dabei stellt man sich der Angst, um sie allmählich zu überwinden. Um dies zu erleichtern, sollten ebenfalls Techniken vermittelt werden, um in Notfällen Ruhe zu bewahren. Dazu zählen Denkübungen, Atemübungen und Entspannungstechniken. Besonders hilfreich ist je nach Persönlichkeits-Typ und Empfänglichkeit Autogenes Training, die Programmierung von Glaubenssätzen und das positive Visualisieren. Schließlich gilt: Gedanken können wahr werden.
Negatives Denken
Krisen, Sorgen, Nöte und Ängste führen zu negativem Denken, was nicht nur Stress bedeutet, sondern auf Dauer eine Gefahr ist. Daher gilt es, negativem Denken entgegenzuwirken und negative Gedanken zu vertreiben und durch positive Gedanken zu ersetzen. Bedenke:
Das, was du heute denkst, wirst du morgen sein
Tatsächlich hängt das Glück und der Erfolg des eigenen Lebens von der Beschaffenheit der eigenen Gedanken ab. Das sagte bereits Marc Aurel - und es gibt dazu eine ganz einfache Faustformel:
"Das, was du heute denkst, wirst du morgen sein!" Das sagte angeblich Buddha. Und Thomas Edison riet: Geh nie ohne Anfrage ans Unterbewusstsein schlafen! Auch aus Sicht der Psychologie entspricht
unser Erleben dem, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten (William James).
Ebenso wie Albert Einstein, der betonte, dass alles Denkbare, möglich sei, meinte auch Walt Disney: "If you can dream it, you can do it!" Ebenso Clement Stone: "Was sich der Geist
vorstellen kann, kann er auch schaffen". Dies gilt sowohl im Positiven als auch im Negativen. On der Psychologie spricht man von einer Selbsterfüllenden Prophezeiung. Die Macht der Gedanken ist
also von ganz besonderer Wichtigkeit: Wie man denkt so verhält man sich - und das eigene Verhalten bestimmt wiederum unser Schicksal. Folglich gilt es trotz aller Sorgen, Nöte und Ängste
positiv zu kommunizieren und positiv zu denken.
Das Gesetz der Anziehung
Wer allzu negativ denkt - ob "berechtigt" oder "unberechtigt" - kann umlernen, umdenken und neu denken. Darauf basiert im Wesentlichen die Psychotherapie und ein Coaching. Dazu sagte Albert Schweitzer: Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst. Und das ist nicht nur viel zielführender, sondern manchmal absolut wichtig, denn unsere Gedanken bestimmen unser Dasein. Auch hier gibt es eine einfache Regel: Während positive Gedanken zu positiven Resultaten führen, führen negative Gedanken eben zu negativen Resultaten.
Daher warnte bereits der Talmud, die jüdische "Bibel": "Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte!
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten! Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheit!
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter! Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!"
Beachte auch: Die Stimmung ist ein Spiegelbild des Körpers - und der Körper ein Spiegelbild der Seele. Allein negative Phantasien / Vorstellungen können zu entsprechenden negativen körperlichen Reaktionen führen. Tatsächlich beeinflussen unsere Gedanken sogar unser Erscheinungsbild.
Um sich in Corona-Zeiten zu helfen, sollte auch die unbewussten Prozesse für eine negative Selbst- und Lebens-Programmierung berücksichtigen und sich mit den Techniken für eine positive Selbst- und Lebens-Programmierung beschäftigen.
Zitate
Alles Denkbare ist auch machbar (Albert Einstein)
If you can dream it, you can do it (Walt Disney)
Was sich der Geist vorstellen kann, kann er auch schaffen (Clement Stone).
Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab (Marc Aurel)
Das, was du heute denkst, wirst du morgen sein (Buddha).
Geh nie ohne Anfrage ans Unterbewusstsein schlafen! (Thomas Edison).
Mein Erleben ist das, worauf ich mich entschieden habe, meine Aufmerksamkeit zu richten (William James).
Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst,
indem du deine Geisteshaltung änderst (Albert Schweitzer).
Gruppen- und Einzelsitzungen
im Rahmen der Psychohygiene
Es geht darum, den Mitarbeiter zu signalisieren, dass sich ihr Arbeitgeber in diesen herausfordernden Zeiten um sie sorgt, sie bei ihren Sorgen und Nöten auffängt und ihnen individuell passende
Hilfestellungen anbietet, um ihre Gesundheit zu erhalten.
Inhalt des Angebotes
Die Mitarbeiter/-innen werden über das Thema psychosoziale Folgen der Corona Krise informiert, ebenso über Erscheinungsformen, Ursachen und Umgang mit negativen Gedanken und Ängsten und dem daraus resultierenden Stress. Auch geht es darum, sich mit der Frage auseinander zu setzen, wie man die eigene Stimmung in Zeiten der Corona-Krise stabilisieren kann. Nähere Infos dazu finden Sie im obigen Artikel zum Angebot.
Die Mitarbeiter/-innen erhalten entsprechende Anregungen und bekommen Handwerkszeug vermittelt, um mit Belastungen, Stress und Ängsten besser umzugehen. Ganz wesentlich ist aber, dass den Mitarbeiter/-innen jemand zuhört und dass sie ihren inneren Ballast, den sie mit sich mitschleppen einfach mal loswerden. Auch geht es darum, zu erkennen, dass sie mit ihren Gedanken nicht alleine sind, dass ihnen jemand zuhört, sie ernst nimmt und auffängt. Das befreit.
A Infoveranstaltungen
Zu Beginn erfolgen Info-Veranstaltungen in den jeweiligen Teams (in Kleingruppen) zum Beispiel als Online-Veranstaltung über ZOOM & Co. in Form einer Online-Teamsitzung. Diese Teammeetings zum Thema bestehen aus einem Mix aus Vortrag, Austausch in der Gruppe und der Vorstellung hilfreicher Übungen.
Inhalt
Nach Einleitung der Thematik werden die Teilnehmer/-innen für einen achtsamen Umgang mit sich selbst und miteinander sensibilisiert. Den Mitarbeiter-innen wir bewusst gemacht, dass die
(subjektive) Existenz von Sorgen, Nöten, Ängsten und Zwängen ernst genommen wird und die möglichen Folgen ebenso ernst zu nehmen sind.
Den Team-Mitgliedern werden bewusste und unbewusste kognitive Prozesse erläutert - und es wird verdeutlicht, dass negative Gedanken und Gefühle kanalisiert - und über unser Denken und Verhalten positiv verändert werden - können. Dazu gehört letztendlich auch ein Positiv-Priming durch positive Kommunikation, die Fähigkeit aktiv zuzuhören und sich gegenseitig zu motivieren.
Letztendlich geht es um eine kurze Sensibilisierung für unser Denken und Verhalten. Die Wichtigkeit des Abbaus von Distress und des Aufbaus von Eustress wird erörtert - und es werden entsprechende Beispiele dafür gegeben, wie dies in der Praxis - ggf. auch im Team - umgesetzt werden kann. Den Mitarbeiter-innen wird aufgezeigt, dass man inneren Belastungen präventiv und kurativ entgegenwirken kann - und dazu entsprechende Entspannungs- und Aktivierungsverfahren (z.B. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Selbsthypnose / Autogenes Training, Atemübungen, Sport, Tanzen) aufgezeigt und je nach Interesse des jeweiligen Teams ggf. kurz an Beispielen erörtert.
Ebenfalls wird auf die Option der Meditation hingewiesen. Sofern Zeit ist, können auch hierzu einfache aber wirksame Übung vorgestellt werden. Eine Übung - eine Kombination aus Atemübung, Sprech-Gesangs-Übungen und Meditation - wird zur Auflockerung gemeinschaftlich online exerziert.
Ebenso wird die Option von Programmierverfahren (NLP/PLP, Hypnose, Glaubenssätze, Visulisierung) aufgezeigt - und andere Mittel genannt, um aus einem Tief herauszukommen (Kreativität z.B. Musik hören, musizieren etc. und Geselligkeit) und seine Gedanken zu verarbeiten (z.B. Texte oder Tagebuch schreiben). Auch wird den Mitarbeitern gezeigt, wie man sich (z.B. bei Ängsten" oder "Zwängen") selbst "umerziehen" kann, z.B. durch Selbstbelohnung nach erbrachten Leistungen (Wellness, Hobbies, gutes Essen, Ausflüge unternehmen). Dann geht es bereits in diesem Team-Meeting darum, mögliche Ängste, Sorgen, Nöte und Ärger im Team offen auszusprechen, sich im Team auszutauschen und sich ggf. von gärendem Ballast zu entsorgen.
Das Angebot kann von jedem Team gebucht werden. In den Info-Veranstaltungen bzw. Team-Meetings wird auf das Angebot von Einzelgesprächen hingewiesen, die jeder Mitarbeiter individuell in Anspruch nehmen kann. Diese finden in der Regel persönlich bei ib Personality Coaching in Solingen statt, können auf Wunsch aber auch als Online-Sitzung bzw. Zoom-Meeting erfolgen.
B Einzelgespräche
Bei Bedarf kann eine Beratung in individuellen Einzelgesprächen erfolgen, in denen die o.g. Thematik behandelt wird und eine entsprechende Beratung bzw. ein Coaching erfolgt. Diese Inhalte der Sitzungen / Beratung sind vertraulich und sollten nach Möglichkeit mindestens 90 Minuten umfassen.
Die Einzelgespräche sind im Schwerpunkt auf Menschlichkeit und Aktives Zuhören ausgerichtet. Sie umfassen einen kognitiven Teil, der sich mit den Gedanken und Gefühlen auseinandersetzt (Tiefenpsychologie) und einen Teil, der sich mit dem Verhalten (Verhaltenspsychologie) und mit dem Erlernen geeigneter Strategien (z.B. gegen Angst) beschäftigt. Es wird gezeigt, wie man negative Gedanken abbauen - oder zumindest besser damit umgehen - kann. Ggf. geht es darum, das Verhalten zu ändern. Denkübungen, Atemübungen und Entspannungstechniken können ebenso gezeigt werden oder erfolgen wie Autogenes Training, die Programmierung von Glaubenssätzen und das positive Visualisieren. Schließlich gilt: Gedanken können wahr werden.
A+B: Das geht ganz einfach:
Ihre Teams melden sich an und nennen uns ihren Termin-Wunsch für ein Team-Info-Meeting und mögliche Alternativen. Auch in Bezug auf Einzel-Termine: Die Mitarbeiter rufen bei uns an und vereinbaren einen Termin für ein persönliches oder telefonisches Gespräch oder alternativ ein Zoom-Meeting. Persönliche Gespräche bei uns vor Ort in Solingen sind am Besten. Auf Wunsch kommen wir auch zu Ihnen ins Unternehmen.
Dauer
Die Dauer der zur Verfügung stehenden Zeit hängt vom Arbeitgeber ab, je nachdem welchen Zeitrahmen er bewilligt. Empfehlenswert ist ein Minimum von 90 Minuten pro Sitzung.
Inhalt
Beratung, Coaching und Übungen nach individuellem Bedarf. Allgemeine Infos zu Ansatz, Methodik und Techniken finden Sie hier.
Pro Zeiteinheit (ZE) á 45 Minuten berechnen wir entsprechend unserer Vergütungs-Liste pauschal 90,- Euro. Bei Außendiensten - z.B. bei Ihnen vor Ort - berechnen wir pauschal 120,- € pro Zeiteinheit.
Die Durchführung 2-stündiger Info-Veranstaltungen vor Ort (2 Stunde = ca. 3 ZE á 45 Min.) berechnen wir mit 600,- €. Als Online Team-Meeting bzw. Zoom-Konferenz mit dem gleichen Umfang berechnen wir pauschal 480,- € pro Kleingruppe mit 8 Teilnehmer-innen inklusive Vor- und Nacharbeit. Unser aktuelles Angebot für Gruppen mit bis zu 10 Teilnehmer-innen beträgt 500,- €, folglich lediglich 50 Euro pro Mitarbeiter und wir würden uns freuen, wenn Sie dies nutzen können.
Die Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.
Wichtiger Hinweis
Mit einer entsprechenden Bescheinigung von ib Personalpsychologie oder ib Personality Coaching Belastungen" haben Sie zugleich einen Nachweis im Sinne der GB Psych, die einen ganz wesentlichen Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements im Rahmen des Arbeitsschutzes darstellt, zu dem gemäß § 4 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchuG) die Psyche der Mitarbeiter/-innen ebenso dazu gehört. (Gemäß Arbeitsschutzgesetz gilt es, Gefährdungen, die sich aus der psychischen Belastung der Beschäftigten ergeben können, zu ermitteln, zu kontrollieren und zu beheben - und dies derart zu dokumentieren, dass ein logischer und sauberer Nachweis über die entsprechenden Maßnahmen erbracht werden kann).