Was ist eine Psychotherapie? Wozu dient sie? Was bewirkt sie?
Probleme, Sorgen und Misserfolge basieren zumeist auf einem bestimmten Denken und dem darauf basierenden Verhalten. Unser Denken und Verhalten basiert wiederum auf unseren Wahrnehmungs-,
Denk-, Verhaltens- und Entscheidungsmustern. Diese basieren auf Erlerntem, auf unseren Erfahrungen und den hierbei gebildeten Einstellungen. Doch leider passen diese früher gebildeten
Einstellungen und Denkmuster nicht immer zu neuen Situation und Umständen in unserem Leben - vielleicht ebenso wenig zu unserer Umwelt und den angestrebten Zielen. Manche Denkmuster sind einfach
überholt und schlichtweg nicht mehr zeitgemäß. Dann entstehen Probleme und es kommt zu fortlaufenden kognitiven Dissonanzen, zu Spannungen, Störungen und Blockaden. Man fühlt sich schlecht.
Manchmal sind es aber auch bestimmte traumatische Erfahrungen, die wir in unserem Leben (oder nach der Regressions-Theorie vielleicht auch in früheren Leben) gemacht haben. Hier hilft eine
Psychotherapie mit ihren unterschiedlichsten Formen.
Psychotherapeutische Ansätze
Während es in einem Fall darum geht, umzulernen, um nachfolgend neu zu denken (Verhaltens-Therapie / Coaching), geht es in anderen Fällen mehr um die Suche in die Tiefe seines Selbst und
seines Unterbewusstseins (Tiefenpsychologie). Hier wird geschaut, was in der Tiefe des Unbewussten bzw. unseres Unterbewusstseins gefunden wird, um bestimmte Denk- und Handlungsmuster und die
daraus resultierenden Zustände zu erklärten (Psychoanalyse). Denn Spannungen, Störungen und Blockaden entstehen immer dann, wenn ein Mensch wichtige Erfahrungen leugnet oder unterdrückt:
Entweder um das eigene Selbstbild nicht zu gefährden oder weil sie viel zu tief in uns schlummern, uns völlig unbewusst und unzugänglich sind. Dennoch wirken sie aus der Tiefe aus unserem
Unbewussten heraus - und es gilt, sie aufzuspüren, sich die Umstände bewusst zu machen und sich ihnen zu stellen, manchmal direkt (Konfrontation), manchmal auch über Umwege.
Ziel einer Psychotherapie
Wie auch immer: Ziel einer Psychotherapie ist eine günstige Persönlichkeitsentwicklung. Am Endpunkt steht Wissen über die konkrete Ursache von Spannungen, Problemen, Störungen und Blockaden und
ein neues positives Selbstkonzept. Ebenso: Selbstvertrauen im Umgang mit den Problemen des Alltags und das Akzeptieren der eigenen Persönlichkeit (Selbst-Akzeptanz).
Voraussetzung für den Erfolg einer Psychotherapie
Voraussetzung für eine erfolgreiche Psychotherapie ist die Bereitschaft zur Verwertung von Erfahrungen, die Bereitschaft zur möglichen Veränderung des Selbstbildes sowie die Bereitschaft
umzudenken und neuzulernen. Es gilt eine einfache Regel: Ohne Einsicht keine Änderung - und ohne Lernen (neu lernen, umlernen) ebenso wenig
We can not solve our problems with the same level of thinking that created them.
(Albert Einstein)
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles weiter so zu tun wie bisher und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein)
Welche Psychotherapie-Formen gibt es?
Die wichtigsten Grundlagen der Psychotherapie spielen die Lern- oder Verhaltenspsychologie sowie die Tiefenpsychologie. In einer klassischen Psychotherapie, bei welcher der Fokus auf der Behandlung psychischer Störungen liegt, bezeichnet man dies als "Verhaltenstherapie" oder als "tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" bzw. "analytische Psychotherapie" (Psychoanalyse).
Grundprinzipien der Psychotherapie
Grundprinzipien einer Psychotherapie sind Denk-, Beziehungs- und Verhaltensmuster. Entweder wird - wie oben bereits erwähnt - davon ausgegangen, dass Probleme oder Störungen (z.B. Ängste, Depressionen, Zwänge oder psychosomatische Symptome) entweder auf Basis falsch gelernten Denkens und dadurch bedingtem Fehl-Verhaltens entstanden sind oder dass sie auf ungelösten Konflikten basieren, die in unserem Unterbewusstsein schlummern und dort weiter vor sich hingären und von dort aus ungünstig bis schadhaft in uns weiter wirken und unser Leben aus dem Hintergrund beeinflussen. Es gilt dann, dies herauszufinden und zu bearbeiten. Beide Grundprinzipien der Psychotherapie haben eines gemeinsam: Sie basieren vereinfacht ausgedrückt auf Zuhören, Heraushören und Interpretieren sowie auf Gesprächen und Umlernen. Übungen zählen ggf. ebenso dazu.
Verhaltenstherapie
Verlernen von problematischen Denk- und
Handlungsmustern, Umlernen, neu lernen
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Analytische Psychotherapie / Psychoanalyse
Befreiung von verinnerlichter Fremdbestimmung
Hypnose / Hypnotherapie
Unbewusste Denk-Programme in Trance überschreiben, neue Programme im
Unterbewusstsein implementieren
Selbsthypnose / Autogenes Training
Stressbewältigung, Selbstbeeinflussung, psychosomatische Selbstkontrolle, Verankerung im Unterbewusstsein
Regression / Rückführungstherapie
Gedankenreise in die Vergangenheit, Aufspüren, Erkennen
und Auflösen traumatischer Erfahrungen und unbewusster karmischer Verwicklungen
Konfrontationstherapie
Reizkonfrontationstherapie / Expositionstherapie
Sich dem Problem stellen und lernen, Situationen und Reize
völlig neu zu erleben und locker-gelassen damit umzugehen
Schematherapie
Starre Schemata / Lebensmuster vor dem Hintergrund der Lebens- und Lerngeschichte analysieren, benennen, verstehen.
Therapeut nimmt pädagogische Eltern artige Rolle ein
Theater-Therapie / Drama-Therapie
Schauspiel-Übungen und Rollenspiele, Gefühlen freien Lauf lassen, Perspektiven-Wechsel, Selbsterfahrung, Selbstkontrolle, Selbstwirksamkeit, Psychomotorik
Frust-Reaktions-Therapie am Objekt
Sich "Tätern" und "Opfern" am Objekt stellen, Konflikte im Nachhinein zu Ende führen und alte Verbindungen ausmerzen
Provokatives Feedback-Coaching
Humorvoll provokatives lautes emotionales Denken des Interaktions-Partners / Klärung von Wahrnehmungen
und intuitive Selbsthinterfragung
Visualisieren
Durch erlebbare phantastische Bild-Gedanken-Programme
mit Gewöhnungs-Effekt und konzentrierte Fokussierung die Realität und Zukunft formen und positiv beeinflussen
Tiergestützte Psychotherapie
Tiere als therapeutische Helfer & Co-Therapeuten auf nicht sprachlicher Ebene: Von Delphintherapie über Therapeutisches Reiten bis hin zu blutdrucksenkenden Fischen
Therapeutisches Priming
Beeinflussung des Denkens und Aktivierung bereits bestehender Gedächtnisinhalte durch stetiges Wiederholen von Botschaften und Glaubenssätzen
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